Weiterbildung in Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung e.V. an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Hamburg
Die Situation | Der Gesundheitsschutz im Betrieb ist so aktuell wie nie zuvor. Immer mehr Menschen sind der psychischen Belastung durch Arbeitsdruck, Leistungsverdichtung und unsicheren Rahmenbedingungen nicht mehr gewachsen. Dazu kommt ein härter werdender Konkurrenzdruck in einer sich immer schneller verändernden betrieblichen Wirklichkeit. „Burn out“ wurde in den letzten Jahren zum Schlagwort für psychischem Stress der krank macht. |
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Die Aufgabe | Die Angst den Anforderungen auf unterschiedlichen Ebenen nicht mehr gerecht zu werden hat dabei auch Auswirkungen auf das soziale Klima. Konflikte und Mobbing haben in vielen Betrieben zugenommen. Betriebsräte, Führungskräfte und Interessenvertretun-gen stehen damit im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsschutzes vor immer komplexeren Aufgaben. Die Ursachen der krankmachenden Bedingungen liegen oft in systemischen Zusammenhängen und nicht allein im individuellen Verhalten betroffener Personen. |
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Das Angebot | Das Erkennen dieser Zusammenhänge ist deshalb Voraussetzung für ein gutes Gesundheitsmanagement und einen präventiven Ansatz zur Gesundheitsförderung. In dieser Weiterbildung erlangen Sie einen Überblick über die Ansätze zur Gesundheitsförderung in betrieb-lichen Kontexten sowohl auf der Verhältnis- als auch auf der Verhaltensebene. |
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Zielgruppe | Betriebs- und Personalräte Schwerbehindertenvertretungen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Personalverantwortliche |
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Freistellung | Das Seminar vermitteln erforderliche Kenntnisse gem. § 37(6) BetrVG, §46(6) BPersVG, § 37(1) MBG SH, § 39(1) PersVG MV, sowie der entsprechendenRegelungen des SGB IX und der GleichstG des Bundes und der Länder. |