Modul I |
Wer oder was ist das Problem? – Konfliktanalyse und die Funktion des Rechts
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Modul II | Managing Diversity – Konflikte aus Unterschiedlichkeit und rechtliche Regelungen gegen Diskriminierung Konflikte am Arbeitsplatz ergeben sich häufig aus einem allgemein angespannten sozialen Klima. Nicht selten ist dieses Klima von diskriminierenden Tendenzen und Ausgrenzung geprägt. Hier lässt sich ein geschlechtsspezifischer Aspekt feststellen – Frauen haben ein vielfach erhöhtes Risiko zum Mobbing-Opfer zu werden und sind in den meisten Fällen die Betroffenen von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Entsprechend ist es notwendig, Ursachen und Hintergründe für dieses Phänomen mit in die Konfliktbearbeitung einzubeziehen. Die Arbeitswelt wird zudem durch Globalisierung und Migration immer vielfältiger und ein diskriminierungsfreies Betriebsklima damit zur Voraussetzung erfolgreicher Teilhabe. Ziel ist die chancengleiche und diskriminierungsfreie Gestaltung der Betriebskultur durch die Anerkennung von „Gleichwertigkeit in der Andersartigkeit“. Themenschwerpunkte
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Modul III | Das Licht am Ende des Tunnels – Beratungstechniken, Bearbeitungsmodelle, rechtliche Durchsetzung und prozessuale Grenzen der Konfliktlösung In diesem Modul geht es um den konkreten Auftrag von Beratung. Was kann Beratung leisten und wo sind die Grenzen der Beratung erreicht? Wie bringe ich Systematik in ein Beratungsgespräch? Sie erlangen einen Überblick über die verschiedenen Beratungsmethoden und wann und wofür sie sinnvoll einsetzbar sind. Sie beschäftigen sich mit der Rolle, die eine beratende Person im Prozess der Konfliktbearbeitung hat und den unterschiedlichen Zielsetzungen, die in einem Konflikt verfolgt werden können. Dabei kommt auch der Rechtsdurchsetzung eine wichtige Aufgabe zu. Eine beratende Person sollte dabei Orientierung geben können: Wann ist eine gerichtliche Verfolgung von Interessen sinnvoll und was ist bei einer Prozessführung zu beachten? Wann und wodurch sind einer gerichtlichen Verfolgung von Zielen Grenzen gesetzt? Welche betrieblichen Alternativen gibt es im Rahmen des kollektiven Arbeitsrechtes? Themenschwerpunkte
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Modul IV | Es ist alles schon da – du musst es nur finden! Beratungssituationen und die Methode der Mediation Die Methode der Mediation hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und durch das Mediationsgesetz eine juristische Regelung erfahren. Neben die gerichtliche Durchsetzung von Ansprüchen wird nun die Möglichkeit der gütlichen Einigung gestellt. Sie erfahren den Inhalt des Gesetzes und die darin geregelten Voraussetzungen als Mediator/in tätig zu werden. Sie lernen die Mediation als Methode der Konfliktbearbeitung kennen und beschäftigen sich mit den Voraussetzungen einer erfolgreichen Vermittlung im Konflikt. Anhand von praktischen Übungen übertragen Sie das Gelernte in konkrete Zusammenhänge und erproben ihre mediativen Kompetenzen. Themenschwerpunkte
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(jeweils 3 tägig) |
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Entlastung | Die Veranstaltung erfüllt die Voraussetzungen der §§ 28,10 (5) des Gleichstellungsgesetz des Bundes (BGleiG) und der entsprechenden Bestimmungen der Länder. |
Freistellung | Die Veranstaltung vermittelt erforderliche Kenntnisse gem. § 37 (6) BetrVG, § 46 (6) BPersVG, § 37 (1) MBG SH, § 39 (1) PersVG MV, sowie der entsprechenden Regelungen des SGB IX für die SBV. |
Projekttage | Zur Projektentwicklung sowie eine Schreibwerkstatt |
(2 Termine jeweils 1 tägig) |
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Abschlusskolloquium | Kompetenznachweis durch:
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(1-2 tägig) |